ZENTUNO Merksatz-Briefing
Wenn Prozentzahlen die Wahrheit verdecken
Ein Schlagabtausch über Prozente bringt selten Lösungen. Wer die Interessen, Alternativen und Befugnisse seines Gegenübers nicht kennt, kämpft im Dunkeln – und verliert oft den Deal.

Perfektion weckt Angst – und Angst verschreckt den Kunden
Wer um jeden Preis Recht behalten will, verunsichert den Kunden. Dieser trifft dann lieber gar keine Entscheidung, um keine falsche zu treffen – und der Deal scheitert.

Sie möchten Vertrauen aufbauen? Dann hören Sie auf zu drängen!
Vertrauen braucht Entscheidungsfreiheit und Gemeinsamkeiten. Wer drängt erzeugt Ablehnung.

Wer sich falsch setzt, sitzt schnell alleine!
Wer den Verhandlungsort wählt, ist oft schon vor dem ersten Wort im Vorteil. Subtile Rahmenbedingungen können darüber entscheiden, wie offen oder abweisend die Gegenseite agiert.
Emotionen ausgelebt – Abschluss beerdigt!
Ein Satz zu scharf, ein Blick zu starr – und schon züngeln die Flammen.
Wer in Verhandlungen nicht auf seine Temperatur achtet, fliegt wie Ikarus der Sonne entgegen – und stürzt ab.
Vertrauen will Wirkung – nicht nur Wahrheit.
Wer in Verhandlungen nicht wirkt, verliert – selbst mit dem besten Angebot. Der erste Eindruck entscheidet oft über Vertrauen und Zutrauen, noch bevor die Argumente gehört werden. Präsenz, Haltung und Auftreten sind keine Kür, sondern Ihre Eintrittskarte in eine erfolgreiche Verhandlung.
Wenn der erste Satz die Türen schließt, helfen keine Argumente mehr.
Der Einstieg in eine Verhandlung entscheidet oft über deren Verlauf. Wer gleich zu Beginn auf Konfrontation setzt, zerstört Vertrauen, bevor es entstehen kann. Lesen Sie, wie ein kluger Gesprächsauftakt Türen öffnet, statt sie zuzuschlagen – und warum die ersten Sätze über Zustimmung oder Widerstand entscheiden.
Verhandeln ist kein Zuschauersport – erst im Eingreifen zeigt sich die eigene Stärke.
Verhandlungsmacht bleibt wirkungslos, wenn sie nicht gezeigt wird. Wer seine Stärken nicht sichtbar macht, riskiert, übergangen zu werden – selbst von weniger überzeugenden Mitbewerbern
Kein Flüstern im Verhandlungsraum!
In vielen Verhandlungen wird intern geflüstert, getuschelt oder gestikuliert – ein Kardinalfehler. Interne Abstimmungen gehören nicht an den Tisch, sondern nach draußen. Wer innehalten kann, verhandelt erfolgreicher.
Die Taktik glitzert – die Absicht ist versteckt
Taktik ist die Show – Strategie das Drehbuch. Wer nur auf das Bühnenbild achtet, erkennt nicht, was wirklich gespielt wird. In der Verhandlung führt dieser Fehler zu fatalen Fehleinschätzungen.